Sonntag, 16. Februar 2020
Gerade wurde eine neue Umfrage veröffentlicht:
Viele Selbstständige wollen auch nach dem Eintritt des Rentenalters weiter arbeiten. Bei Angestellten ist dies gerade umgekehrt. Diese freuen sich eher auf die Rente und wollen dann mit dem Arbeiten aufhören und ihren Lebensabend genießen.
Bei allem Enthusiasmus für Ihre Tätigkeit, die sogar oftmals als Berufung angesehen wird, bleibt die Frage nach der finanziellen Absicherung für das Alter.
Denn wer sagt Ihnen schon, ab wann Sie einfach keine Lust mehr auf Ihre Arbeit haben oder ab wann die Aufträge ausbleiben? Ganz zu schweigen von der Möglichkeit von Krankheiten oder Unfällen?
Da beruhigt es schon ungemein, wenn man rechtzeitig ein finanzielles Polster angelegt hat, auf das man dann zurückgreifen kann.
Damit sollten Trainer und Berater schon sehr früh beginnen und einen Teil der Einkünfte dafür verwenden. Da ist es zunächst einmal egal, wie Sie Ihr Geld anlegen. Hauptsache Sie fangen damit an, sich Rücklagen zu bilden.
Dieses sollten Sie dann auch systematisch und automatisch tun. Einfach durch einen Dauerauftrag jeden Monat einen bestimmten auf ein anderes Konto überweisen. Aus diesem „Rücklagenkonto“ können dann Beiträge verwendet werden, auch das wieder möglichst automatisch:
- Aktien
- Rentenfonds
- ETFs
- Versicherungen
- Edelmetalle
- Kryptowährungen
- Pensionsfonds
- Immobilienfonds
- Usw.
Sie sehen, es gibt eine große Anzahl von Möglichkeiten jeder Art von Geldanlage. Suchen Sie sich auf jeden Fall eine gute Beratung und informieren Sie sich selbst über all die Anlagen. Nur Ihre eigene Recherche kann Sie vor fehlerhaften Entscheidungen bewahren.
Wichtig ist eine breite Streuung in risikoarme und risikoreiche Bereiche. Je höher das Risiko, desto höher der Gewinn. Also legen Sie einen Teil Ihres Geldes in konservative Anlagen an. Sie erwirtschaften zwar wenig Gewinn, jedoch verringert sich auch die Möglich eines Teilverlustes oder den vollständigen Verlustes Ihres Geldes. Wäre natürlich nicht so toll im Alter, so ganz ohne Einlagen in Ihrer Bank über die Runden kommen zu müssen.
Einen anderen Teil des angesparten Geldes sollten Sie dennoch risikoreicher anlegen, weil einfach der Gewinn höher ausfällt.
Sie können zum Beispiel einen Teil in Kryptowährungen traden und anlegen und so durchaus lukrative Gewinne erzielen. Auch hier gilt: Informieren Sie sich gründlich und ausführlich.
Eine weitere Möglichkeit sind natürlich Aktien: Ein Depot ist schnell eröffnet und der Kauf von Firmenanteilen ist einfach online möglich. Selbst hier können Sie riskoreiche und risikoarme Aktien mischen. Auf lange Sicht steigern die meisten Aktien ihren Wert.
Was Sie auch noch in Betracht ziehen sollten sind ganz reale Werte: Das können zu einen Edelmetalle in physischer Form sein oder Eigentumswohnungen bzw. Häuser, die Sie vermieten und durch die Mieteinnahmen auf längere Sicht den Kredit für den Kauf der Immobilie zurückzahlen. So haben Sie später im Alter durch die Mieteinnahmen eine zusätzliche Geldeinnahmequelle.
In Betracht kommen auch Firmenanteile. Immer mal wieder bieten sich Möglichkeiten, in Firmen zu investieren. Meist benötigen Sie dazu eine größere Summe und das ist wiederum abhängig, wie viel Sie durch Ihre Coachings oder Trainings verdienen.
Ferner ist diese Anlageform nicht ganz so risikofrei, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Schauen Sie sich die Gründer genau an und analysieren Sie gründlich. Als Coach sollten Sie genügend Menschenkenntnis besitzen.
Wofür Sie sich auch immer entscheiden: Wichtig ist, dass Sie so früh wie möglich damit anfangen und auch die Gewinne ausschließlich für den Vermögensaufbau nutzen. Denn der Zinseszins macht es Ihnen möglich, dass Sie mit relativ geringem Anfangskapital sehr gute Gewinne erwirtschaften. Der Zinseszins plus eine lange Zeitspanne können Ihnen ein schönes Vermögen aufbauen.
Also kein unnötiges zusätzliches Auto kaufen. Es sein denn, es ist ein Oldtimer, der mit den Jahren an Wert gewinnt. Dann bitte gut pflegen und in die Garage stellen!